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PORTRÄT
Bastiaan Woudt, ein autodidaktischer Fotograf und Künstler aus den Niederlanden, debütierte vor mehr als zehn Jahren in der Bildwelt, inspiriert von den Meistern der Fotografie; Man Ray, Irving Penn oder Richard Avedon. Obwohl er in die Fußstapfen dieser Meister des Films tritt, eignet sich Bastiaan sie mit modernen digitalen Techniken neu an. Ohne Erfahrung oder formale Ausbildung entwickelt er eine starke Handschrift, die sich in einer Vielzahl von Themen manifestiert. Der Künstler denkt, dass Farbe die Aufmerksamkeit des Betrachters nur vom Bild ablenkt. Für ihn die Ausdruckskraft der Fotografie: Linien, Formen und Texturen kommen am besten in Schwarz-Weiß zur Geltung. Anstatt eine originalgetreue Wiedergabe eines Ortes, einer Person oder eines Objekts zu erreichen, möchte Woudt das Publikum mit in das Bild nehmen und es ihm ermöglichen, seine eigenen Ideen und Gefühle über das Dargestellte zu entdecken.
Woudts Arbeit ist minimalistisch und bewegend und spielt mit der Schönheit der Unvollkommenheit. Mit Kohle- und Anthrazittönen sind seine Kompositionen elegant und dunstig, seine Fotografie vermittelt den Eindruck, in eine moderne Malerei einzutreten. Mit Techniken, die zwischen Detailreichtum, kontrollierter Unschärfe und digitalen Solarisationen oszillieren, schafft er Bilder, deren Stärke in der Präsenz liegt, die er seinen Modellen und Motiven bietet. Woudts Werk hat ihm internationalen Ruhm eingebracht, es wird auf der ganzen Welt ausgestellt und ist Teil der renommiertesten Sammlungen.
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