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PORTRÄT

Eugenio Recuenco wurde 1970 in Madrid geboren. Als wahres Inszenierungsmonster lädt es einen abenteuerlustigen Zuschauer ein, eine mysteriöse Welt mit futuristischen und traumhaften Kulissen zu entdecken. Beeinflusst von den großen Meistern der klassischen spanischen Malerei wie Goya, El Greco und Zurbarán, verklärt Eugenio auch das Kinorepertoire mit Filmen von Kubrick, aber auch Legenden und Märchen. Einen Namen machte er sich insbesondere durch seine Werbefilme für Loewe, Chivas und Nina Ricci, die ihm zahlreiche Preise und weltweite Anerkennung einbrachten. 2005 wurde sein Foto für die Playstation in Cannes mit einem Goldenen Löwen ausgezeichnet. 2007 arbeitete er mit dem renommierten Lavazza-Kalender zusammen, indem er einen halluzinierten Don Quijote inszenierte. Eugenio Recuenco gilt als einer der kreativsten Fotografen Spaniens, wenn nicht der Welt, und dieser Titel wird nicht usurpiert. 

EXKLUSIVES INTERVIEW

- Ist Ihre Herangehensweise an die Modefotografie die gleiche wie bei Ihrer persönlicheren Arbeit?
Unbedingt. Auch wenn ein Foto einen kommerziellen Charakter hat, möchte ich ein Konzept dahinter spüren, das ich dann entwickeln und meine Kreativität voll ausschöpfen kann.

 

- Was hast du mit deinem ersten großen Scheck gekauft?
Die Freiheit, keine Arbeit mehr zu machen!

 

- Sie sind also eher ein Schöpfer?
Natürlich liebe ich die Fotografie, aber ich komme aus der Welt der Malerei. Letztlich ist es für mich das Wichtigste, Bilder zu machen. Ich habe auch die künstlerische Leitung für Oper, Film und Architektur übernommen, ein Thema, das mich sehr interessiert.

 

- Ihre Leidenschaften?
Dinge tun, schaffen und am Ende des Tages eine konkrete Vorstellung davon haben, was ich geschafft und aufgebaut habe. Mir ist es sehr wichtig zu sehen und zu fühlen, was ich gestalte. Kreativität und Abstraktion sind für mich ziemlich kompliziert, auch wenn das Konzept und die Ideen bei meinen Fotos sehr wichtig, ja fast schon essentiell sind. Aber eine abstrakte Idee muss in einem einzigen Moment gesehen werden und nicht als materielles Ding, so ästhetisch es auch sein mag.

 

- Gott hat das Universum erschaffen, und du, was hättest du erschaffen?
Ehefrau.

- Finden Sie die Suite von Eugenio Recuenco inNormales Magazin Nr. 3, Nr. 1 und Nr. 11 -

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www.normalacademy.com 

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